Über uns – wie wir uns selbst sehen
Wir machen Schmuck nicht nur weil wir es können, sondern weil wir darin unsere Berufung sehen. Wir stellen Schmuck mit ganz besonderen Merkmalen her: das sind vor allem Techniken, die man nicht in einer Fachschule lernen kann – sondern nur von unseren Meistern. Ohne diese Fertigkeiten wären wir nicht in der Lage, den für uns typischen Schmuck in seiner einzigartigen Machart zu kreieren. Wir sehen die wichtigste Aufgabe von VICTOR MAYER darin, unsere Handwerkskunst lebendig zu halten und den ihr innewohnenden Zauber zu vermitteln.
Wir – das sind die Mitarbeiter und die Inhaberfamilie – teilen ein und dieselbe Passion: Wir machen Schmuck für Kenner, für Individualisten, für Menschen mit Kultur. Wir interessieren uns für die Schönheit und die Wunder dieser Welt. Wie Menschen in der Renaissance sind wir mehr Generalisten als Spezialisten. Sie wollen besser verstehen, wie Sie unsere Arbeit einordnen können? Wir laden Sie dazu ein, uns besser kennen zu lernen. Lesen Sie, was uns prägt und was uns inspiriert.
Tradition – Vermächtnis, Inspiration und Erfahrung
“Nur wer die Vergangenheit kennt hat eine Zukunft” (Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835)). Die Geschichte und die Geschichten erzählen, woher wir kommen und was uns geprägt hat. Das erklärt, was wir tun und wie wir es tun. Die Frauen und Männer der Inhaberfamilie und viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit ihrer je einzigartigen Biographie das Unternehmen geprägt. Umgekehrt hat auch das Schicksal der Manufaktur die Persönlichkeiten seiner Akteure geformt und so dazu beigetragen, wer wir heute sind.
Design – was wir unter Kreativität verstehen
Die Gestaltung ist unsere zentrale Herausforderung. Und doch ist das Design nur in der für uns typischen Realisierung von Bedeutung. Nicht der oberflächliche Eindruck ist das Qualitätskriterium. Das leistet auch eine Kopie. Wir entwickeln Designs, die Sinn und Bedeutung in sich tragen. Es ist uns besonders wichtig, dass die Herstellung und mithin die Umsetzung der gestalterischen Idee authentisch und originell sind. Es ist das Privileg eines inhabergeführten Unternehmens, dass dabei der kurzfristige wirtschaftliche Erfolg nicht immer im Vordergrund stehen muss. Das macht uns frei von Trends und schafft Raum für kleine und größere Experimente.
Manufaktur – über ein seltenes Kulturgut
Auch für Schmuckhersteller wurde in den 1970er Jahren der Druck durch die Verlagerung in Niedriglohnländer immer größer. Für Victor Mayer führte das zu einer Rückbesinnung auf die Kompetenzen, die das Unternehmen schon bei seiner Gründung auszeichnete. Die sogenannte manufakturelle Herstellung von Schmuck in kleinen Serien hat Victor Mayer erfolgreich gemacht. Und so sind wir der handwerklichen Tradition unserer Heimatstadt – der Goldstadt Pforzheim – verpflichtet. Es macht uns stolz, dass wir dieses – nun schon jahrhundertealte – Wissen für die Zukunft durch unsere Arbeit konservieren können.
Philosophie – über Verantwortung und Haltung
Natürlich hat nicht die Manufaktur eine Philosophie sondern ihre Akteure. Das Handwerker-Ethos ist mit dem starken Wunsch verbunden, nach dem Guten zu streben. Es ist eine Genugtuung und auch Antrieb, dass wir Werke schaffen, die uns selbst überdauern können. Und so setzen wir uns mit der Frage auseinander, was gut und schön ist. Schmuck ist Luxus. Luxus, wie wir ihn verstehen, setzt eine Haltung voraus, die dem Schmuckstück über seinen rein materiellen Geldwert hinaus eine Berechtigung zukommen lässt. Und das fordert den Kenner, den Sammler, die Schmuckliebhaberin immer auch selbst heraus.
Made in Germany – was wir darunter verstehen
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Made in Germany bedeutet? Tatsächlich ist der Begriff zwar gesetzlich geschützt. Allerdings so vage, dass es es hier zu viel Spielraum für Interpretationen gibt. Wir – das sind Mitglieder des Bundesverbandes für Schmuck und Uhren – haben in Eigeninitiative die Bedeutung sehr klar und deutlich definiert und uns zur Einhaltung hoher Standards selbst-verpflichtet. Wovon wir uns absetzen: Von der Praxis, vorgefertigte Produkte zu importieren und diesen dann durch einen letzten, unbedeutenden Arbeitsschritt das Prädikat Made in Germany zu verleihen. Im Umkehrschluss heißt das: dass wir garantieren, dass mindestens 70% der geleisteten Arbeitsleistung – in unserem Falle regelmäßig 100% – auch tatsächlich in Deutschland erfolgt ist.
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